Der Schweizer Bass Michael Leibundgut hat sich in den letzten Jahren zu einem gefragten Spezialisten für zeitgenössische Musik, besonders für die Werke von Karlheinz Stockhausen, entwickelt. 2011 debütierte er erfolgreich in "SONNTAG aus LICHT" an der Oper Köln (Regie: La Fura dels Baus), 2012 in "MITTWOCH" an der Birmingham Opera (Graham Vick) und 2013 in "SAMSTAG" im Rahmen von Musica Viva mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Ingo Metzmacher. Außerdem sang er bei der Uraufführung von Stockhausens letztem Werk "KLANG" die 14. Stunde "HAVONA" im Rahmen der Musiktriennale Köln 2010. Die Spielzeit 2013/14 begann für Michael Leibundgut mit seinem US-Debüt in der Uraufführung von Enjott Schneiders Zyklus "Robert Schumanns Traumreise" im New Yorker Symphony Space mit dem Glass Farm Ensemble unter Yvonne Troxler. Danach kehrte er zurück zum Maggio Musicale Fiorentino für die Wiederaufnahme von Silvia Colasantis "La Metamorfosi" sowie ans Teatro La Fenice als Father Trulove in Stravinskys "The Rake's Progress" in der Regie von Damiano Michieletto.
Michael Leibundgut sang ausserdem beim Lucerne Festival in Georg Friedrich Haas' "Nacht", beim Festival Musica Straßburg in Benedict Masons "Chaplin Operas" (mit dem Ensemble Modern unter Franck Ollu), am Teatro La Fenice in Luigi Nonos "Intolleranza 1960" unter Lothar Zagrosek, und wirkte in Uraufführungen von Gregory Vajda ("Zauberberg", Davos Festival), Luca Mosca ("Signor Goldoni", Teatro La Fenice), Aureliano Cattaneo ("La philosophie dans le labyrinthe", Klangforum Wien) und Andrea Lorenzo Scartazzini ("Wut" ,Theater Erfurt) mit.

Michael Leibundgut

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